Tema, Ghana :: Logos Hope öffnet ihre Türen für die Öffentlichkeit im Hafen von Tema, Ghana, welche sie zuletzt 2016 besuchte.
Der Direktor der Logos Hope, Randy Grebe (USA), begrüßte den Bürgermeister von Tema, den ehrenwerten Yohane Amarh Ashitey und den Chief von Tema, Nii Adjetey Agbo II, sowie andere angesehene Gäste, die an Bord gekommen waren, um die Buchhandlung offiziell für das Publikum zu eröffnen.
Randy, der während des Besuchs der Jungfernfahrt 2010 und auch 2016 an Bord war, sagte: „Unser erstes Schiff, die Logos, kam 1977 hier an. Wir haben Ghanas Küsten 17 Mal in 45 Jahren besucht. Wir waren insgesamt 373 Tage, also über ein Jahr lang, mit unseren Schiffen im Laufe der Jahre in Ghana und haben über 1,1 Millionen Besucher in diesem Land begrüßt. Außerdem haben wir hier lebenslange Freundschaften geschlossen.“
Der Bürgermeister von Tema, Yohane Amarh Ashitey, teilte mit dem Publikum seine persönliche Geschichte mit der schwimmenden Buchhandlung: „Vor vielen Jahren, in den 90er Jahren, gab es ein Gerücht, dass dieses große Schiff im Hafen von Tema liegt; eine Buchhandlung. Die Frage, die mir in den Sinn kam, war: Wer bringt mich dorthin? Ich, ein Sohn eines durchschnittlichen Fischhändlers. Aber Gott hat einen Weg bereitet und mich an Bord der Logos II gebracht. Ich zähle es zu den schönsten Privilegien meines Lebens, so viele Menschen an Bord eines riesigen Schiffes kennen gelernt zu haben, die alle aus verschiedenen Kulturen kommen [...] Ich habe lange an dieses Erlebnis zurückgedacht und nun habe ich die Möglichkeit bekommen, ein anderes Schiff zu betreten, diesmal: Logos Hope. Und demütig bin ich nicht mehr als verlorener Junge gekommen, sondern als niemand anderes als der Bürgermeister von Tema.“
In den nächsten Wochen möchte die Besatzung Wissen, Hilfe und Hoffnung auf vielfältige Weise teilen, indem die Mitarbeiter unter anderem Strände reinigen, Sehtests durchführen und kostenlose Brillen bereitstellen, Schulen und Kirchen besuchen, Veranstaltungen durchführen und Schulungen anbieten, die beispielsweise auf Menschenhandel aufmerksam machen sollen.
Über das Engagement sagte der Bürgermeister: „Sie zeigen uns Liebe durch den Dienst in der Gemeinde. Ich wünsche mir, dass die Buchhandlung das Leben von Menschen berührt und viele einen positiven Antrieb für Erfolg und Wachstumsdenken bekommen.“