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Portonovi, Montenegro :: Ship in port.

Zeichen der Hoffnung in Montenegro

Portonovi, Montenegro :: In Montenegro beteiligt sich die Mannschaft an vielen verschiedenen Aktivitäten.

Beim Besuch der Logos Hope in Montenegro gaben die Schiffsmitarbeiter bei vielen Anlässen im ganzen Land und darüber hinaus Bildung, Hilfe und Hoffnung weiter. Am wichtigsten war ihnen die Hoffnung.

Ayesha aus Trinidad und Tobago gestaltete mit ihrem Team die Musiktherapie für Kinder mit Behinderungen. Sie berichtet: „Die Kinder waren so glücklich und wollten gleich mitmachen. Die Mitarbeiter gaben ihnen Rhythmusinstrumente, die sie während des Singens schütteln konnten. So konnte sich jeder beteiligen. Gott gebraucht Musik, denn sie verbindet Menschen. Manche sind musikalisch begabt, aber das ist nicht nur etwas für Menschen, die singen oder ein Instrument spielen können. Es ist etwas für jeden.“

Ein Team richtete in einem Flüchtlingslager in einem Nachbarland einen mobilen Schönheitssalon ein. Damit wollten die Schiffsmitarbeiterinnen ihre Wertschätzung für die Frauen im Lager ausdrücken. Jan aus Großbritannien berichtet: „Eine Frau kam in den Salon und wir haben sie schön gemacht. Das hat ihr spürbar Hoffnung gegeben. Sie ist im Lager, weil sie aus ihrem Heimatland fliehen konnte, aber sie weiß noch nicht, wo sie einmal landen wird. Ihr Gesichtsausdruck hier im Salon war klasse – sie war so glücklich!“

Auch durch Sport knüpfte die Mannschaft Kontakte. Kilian aus Ungarn spielte mit einigen Kindern Fußball: „Die Kinder fanden uns sehr interessant. Wir kommen aus der ganzen Welt und haben gemeinsam Spaß am Spielen. Wir haben einfach zusammen gekickt und das hat ihnen Gottes Liebe gezeigt. Das ist etwas sehr Eindrucksvolles, wenn ganz verschiedene Menschen gemeinsam arbeiten und Spaß haben, obwohl sie an ganz unterschiedlichen Orten aufgewachsen sind.“

Gwen aus den Niederlanden war bei einem Wanderausflug dabei. „Einheimische und Flüchtlinge wanderten mit uns. Als wir dann alle gemeinsam auf dem Gipfel standen, dachten wir: „Wenn wir es auf den Berggipfel schaffen, dann schaffen wir auch alles andere.“ Ich unterhielt mich mit einer jungen Frau, die auch mitwanderte. Sie fand das so ermutigend und inspirierend, was wir in Montenegro tun. Jetzt überlegt sie sich, was sie selbst in ihrem Land bewegen kann.“

Die Logos Hope war nur kurz in den beiden Häfen in Montenegro zu Gast. Trotzdem vertraut die Mannschaft darauf, dass die Hofnungssaat dort aufgeht und wächst.

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