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Ein dankbares Herz kultivieren

Ein dankbares Herz kultivieren

Vor einiger Zeit haben wir im Team aufgeschrieben, wofür wir dankbar sind. Es ist einiges zusammengekommen. Und dafür bin ich unglaublich dankbar.

Denn mit den ständig neuen Schreckensnachrichten kann es dem ein oder anderen vielleicht schwerer fallen, die Tage mit Dankbarkeit und Freude zu starten. Aber genau dazu möchte ich dich ermutigen. 

„Alles, was Gott uns gibt, ist gut und vollkommen. Er, der Vater des Lichts, ändert sich nicht; niemals wechseln bei ihm Licht und Finsternis.“ (Jakobus 1,17)

Ein dankbares Herz zu kultivieren, hilft uns aus verschiedenen Gründen:

  • Egal, was es ist, wofür du dankbar bist – wenn du die Wirkungskette bis zum Anfang verfolgst, dann ist immer Gott der Ursprung – wie uns das auch der Vers in Jakobus zusagt. Sei es der Schöpfer-Gott (Elohim), der die Sonne, den Frühling und die Vögel gemacht hat; oder der Heiler-Gott (Rapha), der uns Gesundheit schenkt; oder generell der Versorger-Gott (Jireh), der uns das gibt, was wir brauchen. Alles Gute in unserem Leben kommt von Gott. Je mehr wir auf das Gute in den Dingen schauen, desto mehr begegnen wir Gott im Alltag.
  • Dieser erste Punkt führt uns zum zweiten: Alles ist Gnade. Das Gute in unserem Leben ist letztlich ein Geschenk Gottes. „Dafür habe ich doch gearbeitet“ – sagen wir vielleicht gerne mal zu bestimmten Sachen – aber letztlich ist auch da die Kraft und Fähigkeit in uns ein Geschenk Gottes. Wir haben nichts, was er uns nicht geschenkt hat. Und wenn alles, was ich habe, ein Geschenk ist, dann führt mich das, in ein tieferes Bewusstsein meiner Abhängigkeit von Gott und zu einer tieferen Beziehung mit ihm.
  • Letztlich hilft uns ein Herz voller Dankbarkeit auch dabei, offene Augen im Alltag zu haben, wie wir von dieser Fülle in uns weitergeben können. Wenn ich mich täglich so reich beschenkt fühle, dann habe ich noch so viel mehr Freude daran, dieses Beschenkt-Sein mit anderen zu teilen. Wenn wir selbst überfließen mit Dankbarkeit und Freude, dann wird das nicht spurlos an unseren Mitmenschen vorbeigehen.

Ich wünsche dir also eine Woche, in der du ganz viel Dankbarkeit erleben kannst und dadurch deinem Gott und Vater tiefer begegnen kannst.

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