Tema, Ghana :: Schiffsmitarbeiter sammeln Müll an einem Strand und schließen dabei Freundschaften.
Um Engagement in der Gemeinde und Liebe für die Menschen von Tema zu zeigen und sich dabei außerdem um Gottes Schöpfung kümmern, sammelten die Crewmitglieder der Logos Hope für einige Zeit Müll am Sakumono Free Beach.
Als sie anfingen mit Müllzangen, Müllbeuteln und Handschuhen ausgestattet am Strand entlangzuspazieren, zogen sie bald die Aufmerksamkeit der Einheimischen auf sich. Ein Crewmitglied erklärt: „Ich fing gerade damit an, ein paar Plastikflaschen zu sammeln und schon kamen zwei Kinder, um mich zu fragen, ob sie helfen könnten. Ich war wirklich überrascht, dass sie uns, anstatt am Strand zu spielen, beim Müllsammeln helfen wollten, aber natürlich erlaubte ich ihnen, uns zur Hand zu gehen. Ich denke auch, dass unsere Bemühungen, einen Strand zu säubern, anstatt ein typischer Tourist zu sein, der die Wellen und den Sand genießt, einen positiven Einfluss auf diejenigen hatten, die uns beobachteten.“
Immer mehr Kinder und Erwachsene schlossen sich dem Reinigungsprojekt der Crew an, sodass mehr als 15 Müllsäcke gefüllt wurden.
Edrysha Boyd (Saint Lucia) sagt: „Für mich war es eine wunderbare Gelegenheit, für Menschen, die ich zuvor noch nie begegnet war, ein Segen zu sein und Gottes Liebe an einem für mich neuen Ort zu demonstrieren. Ich habe es genossen, mit den Menschen vor Ort in Kontakt zu treten, und ich bin wirklich sehr beeindruckt, dass sie uns halfen.“
Da die Logos Hope Sierra Leone erst vor einigen Wochen verlassen hat, freute sich Crewmitglied Aget Hoxha (Albanien) besonders darüber, einen Mann aus Sierra Leone am Strand zu treffen. Er sagt: „Ich habe ihm einige Videos und Fotos über unsere Arbeit in seinem Heimatland gezeigt und er war total begeistert. Wir konnten auch über den Besuch des Schiffes in Ghana und die Motivation hinter unserer Aufräumaktion sprechen: Gottes Liebe mit den Menschen hier zu teilen.“
Als ein Norweger, der sehr daran interessiert war, die Plastikverschmutzung zu reduzieren und ebenfalls Müll sammelte, die Gruppe der Schiffsmitarbeiter sah, ging er auf sie zu und es enstand ein gutes Gespräch über Umweltschutz. Am nächsten Tag kam er sogar zum Schiff, um die Crew zu besuchen. Sara Kalomba (Deutschland) sagt: „Es war eine schöne Überraschung, dass er auftauchte, um uns wieder zu treffen und unser Gespräch vom Vortag fortzusetzen. Es hat mir gezeigt, dass eine Aktivität wie das Müllsammeln am Strand eine Möglichkeit ist, um Werte und Überzeugungen zu teilen und manchmal auch, um einen neuen Freund zu finden.“