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Gott ist groß

Gott ist groß

Manchmal brauchen wir die Ermutigung anderer Christen, die uns neu herausfordern, mutig für Gottes Wunder und sein Wirken zu beten.

Der Jahresempfang hat mir richtig gutgetan, denn die vielen Zeugnisse und Berichte von Leitern sind so ermutigend. Sie fordern mich vor allem heraus, nach ihrem Vorbild mutig zu glauben. Vor einigen Jahren war ich z. B. einem Gebetsabend, wo der Leiter aus Kambodscha berichtete, wie die Menschen dort offener für das Evangelium werden. Der Leiter und sein Team waren in ein Dorf eingeladen worden und hatten dort angefangen, für Kranke zu beten. Gott fing an, auf wunderbare Art und Weise zu wirken und viele Menschen sind gesund geworden. Mittlerweile arbeitet das Team in acht verschiedenen Dörfern, um für kranke Menschen zu beten und ihnen das Evangelium weiterzugeben. Ist das nicht wunderbar? 

Ich war so ermutigt, von dieser Arbeit zu hören und wurde wieder daran erinnert, dass unser Gott stärker ist als jegliche körperliche, seelische oder geistliche Macht. Wir sehen das nicht immer. Ich habe auch schon für kranke Menschen gebetet, die nicht geheilt wurden oder habe Gott um Dinge gebeten, die nicht eingetreten sind. Solche Momente sind schmerzhaft und bringen oft viele Fragen mit sich. Aber wir dürfen nicht zulassen, dass uns diese Erfahrungen von der Wahrheit wegbringen, dass Gott tatsächlich mächtiger ist als alles, was gegen uns gerichtet ist. Berichte wie die aus Kambodscha oder anderen Ländern helfen mir darin, wieder mit neuem Glauben und neuer Hoffnung die Dinge vor Gott zu bringen, denen ich ausgesetzt bin.

Nimm dir doch einen Moment Zeit und erinnere dich an diese Wahrheit: Gott ist groß und mächtig! Es gibt nichts in dieser Welt, was außerhalb seines Wirkungskreises liegt. Auch nichts in deinem Leben!

„Er erleuchte die Augen eures Herzens, damit ihr wisst, was die Hoffnung seiner Berufung, was der Reichtum der Herrlichkeit seines Erbes in den Heiligen und was die überragende Größe seiner Kraft an uns, den Glaubenden, ist, nach der Wirksamkeit der Macht seiner Stärke. Die hat er in Christus wirksam werden lassen, indem er ihn aus den Toten auferweckt und zu seiner Rechten in der Himmelswelt gesetzt hat, hoch über jede Gewalt und Macht und Kraft und Herrschaft und jeden Namen, der nicht nur in diesem Zeitalter, sondern auch in dem zukünftigen genannt werden wird.“ (Epheser 1,18–21)

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