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OM-Freundestreffen 2023

Volles Haus beim OM-Freundestreffen

Über 650 Gäste kamen am ersten Juliwochenende auf das Gelände der OM-Deetken-Mühle in Mosbach zum OM-Freundestreffen. „Wir freuen uns, dass so viele unserer Einladung gefolgt sind, um mehr über OM und die aktuellen Geschehnisse, Aufbrüche und Herausforderungen zu hören“, fasst Doron Lukat, Direktor von OM Deutschland, zusammen. „Es war eine sehr schöne Atmosphäre und die Gäste wollten gar nicht mehr gehen.“

Angefangen hat das OM-Freundestreffen Samstagabend, 1. Juli. Bei Hamburgern vom Grill konnten sich ehemalige OM-Mitarbeiter und Einsatzteilnehmer, OM-Unterstützer, Partner und Interessierte der weltweiten Missionsarbeit mit Mitarbeitern von OM Deutschland und der OM-Schiffsarbeit austauschen und kennenlernen. Anschließend trafen sich 200 Personen zu einem Lobpreis- und Gebetsabend mit Arne Kopfermann.

Der Sonntag begann mit einem Gottesdienst in der Mosbacher Stadthalle ‚Alte Mälzerei‘ und parallel fand ein Kindergottesdienst in der OM-Deetken-Mühle statt. Doron Lukat und Seelan Govender, Direktor der OM-Schiffsarbeit, predigten gemeinsam über Markus 2,1-12. Anhand der vier Freunde, die den Gelähmten zu Jesus brachten, hoben die beiden hervor, dass es wichtig ist, Möglichkeiten zu erkennen und umzusetzen und dabei auch Risiken einzugehen. „Heute leben drei Milliarden Menschen auf dieser Welt, die noch nie Jesus begegnet sind, weil es in ihrem Umfeld weder Christen noch das Wort Gottes in ihrer Sprache gibt“, erinnerten sie die gut 600 Zuhörer, „Sind auch wir wie die vier Männer und bringen diese Menschen zu Jesus?“

Außerdem wurden bei dem Gottesdienst 20 neue deutsche OM-Mitarbeiter vorgestellt, die ab Sommer 2023 in Deutschland, auf der Logos Hope, in der Slowakei, Südafrika und Südostasien tätig sein werden.

Anschließend ging es mit einem Mittagessen in der OM-Deetken-Mühle weiter. Nachmittags trafen sich ehemalige OM-Mitarbeiter und Einsatzteilnehmer und auch die Seminare über Mentoring, die OM-Sportarbeit, das neue OM-Schiff Doulos Hope und den Balkan fanden großen Ausklang. Bei den Seminaren zur Doulos Hope und über den Balkan wurden auch Aufbrüche und das Wirken Gottes gefeiert. So erzählte eine OM-Mitarbeiterin von einer Begebenheit in Slowenien. Das dortige OM-Team hat mit einer kleinen Gemeinde einen Podcast über den Charakter Gottes produziert. In einer der Episoden ging es darum, dass Gott auch heute noch heilt. Eine Roma-Familie in Slowenien hörte diese Folge und war erstaunt, weil sie so etwas über Gott noch nie gehört hatte. Also erkundigten sie sich und fanden die Gemeinde. Sie kamen in die Kirche und brachten ihre blinde acht Monate alte Tochter mit und meinten: „Ihr habt gesagt, dass Gott auch heute noch heilt. Wir wollen sehen, ob das wahr ist!" Die Gemeinde versammelte sich und betete für das Kind. Zunächst war nichts zu sehen. Doch beim nächsten Arztbesuch bestätigte der Arzt, dass die Tochter nun sehen konnte. Die Nachricht davon verbreitete sich in den umliegenden Dörfern und eine neue Gemeinde wurde gegründet!

Bei einer Tasse Kaffee, im großen Buchladen oder auf einer der vielen Sitzmöglichkeiten fanden die Gäste den ganzen Nachmittag über Zeit zum Austausch. „Wir sind sehr dankbar für das gelungene Freundestreffen“, blickt Doron Lukat zurück. „Wir freuen uns über das große Interesse an unserer Arbeit und danken jedem einzelnen für sein Kommen.“ Das nächste Freundestreffen findet am 6. und 7. Juli 2024 in Mosbach statt.

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